Für den 17. Februar plant die Interessengruppe „Internationale Generation“ (InGen) eine israelfeindliche Demonstration in Düsseldorf.
Antifaschist*innen rufen mit einer Kundgebung in Sicht- und Rufweite zum Protest gegen Antisemitismus, Islamismus und Rassismus auf:
17. Februar, 14:30 Uhr Friedrich-Ebert-Straße / Ecke Charlottenstraße
Update: 17. Februar 2024: An der Friedrich-Ebert-Straße Ecke Karlstraße soll 14 Uhr eine Kundgebung beginnen, die sich gegen Antisemitismus positioniert.
Etwa zwei Monate lang beteiligten sich InGen und „Palästinensische Allianz NRW“ gemeinsam an israelfeindlichen Demonstrationen in der Landeshauptstadt.
Politiker*innen rechtsoffener und verschwörungsideologischer Kleinparteien wie „dieBasis“ und „Team Todenhöfer“ traten bei diesen Veranstaltungen mehrmals als Redner*innen auf.((https://x.com/InfoportalDUS/status/1731374734489645243)) ((https://x.com/InfoportalDUS/status/1736158928554119294)) ((https://x.com/InfoportalDUS/status/1736158931263631864)) ((https://x.com/InfoportalDUS/status/1746300737003430249))
Die „Palästinensische Allianz NRW“ will den problematischen Hintergrund dieser Parteien erst spät erkannt haben und äußerte sich auf ihrem Social Media-Account am 1. Februar dazu. In dem Beitrag wird u.a. ein Auftritt der Rednerin Mona Aranea am 16. Dezember 2023 kritisiert. Aranea ist Vorsitzende des „dieBasis“-Stadtverbandes Mönchengladbach, Akteurin der verschwörungsideologischen Gruppe „APO Düsseldorf“ und Pressesprecherin des obskuren „Friedensbündnis NRW“. Die „Palästinensische Allianz NRW“ gibt in ihrem Statement richtigerweise an, dass Parteifunktionär*innen von „dieBasis“ und „Team Todenhöfer“ „(…) durch antisemitische Äußerungen und Relativierung des Holocausts auf(fielen).“((https://x.com/InfoportalDUS/status/1753861496520540206))
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