Kundgebung gegen Antisemitismus, Islamismus und Rassismus am 2. März

Antifaschist*innen organisieren am 2. März eine Kundgebung, die sich gegen jeden Antisemitismus, Islamismus und Rassismus richtet:

Die Kundgebung beginnt um 14:15 Uhr in der Friedrich-Ebert-Straße, Ecke Charlottenstraße.
Anlass ist eine israelfeindliche Demonstration, die sich etwa zeitgleich in Ruf- und Sichtweite versammeln soll.

Organisiert wird die israelfeindliche Veranstaltung von der Kleinpartei „Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit“(BIG). BIG gilt als ein deutscher Ableger der türkischen AKP. Gemeinsam mit der „Palästinensischen Allianz NRW“ plant BIG am Samstag einen Aufzug durch die Stadtmitte. In der Vergangenheit kam es bei Versammlungen der „Palästinensischen Allianz NRW“ mehrfach zu antisemitischen Vorfällen.

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Kundgebung gegen Antisemitismus, Islamismus und Rassismus am 17. Februar

Für den 17. Februar plant die Interessengruppe „Internationale Generation“ (InGen) eine israelfeindliche Demonstration in Düsseldorf.

Antifaschist*innen rufen mit einer Kundgebung in Sicht- und Rufweite zum Protest gegen Antisemitismus, Islamismus und Rassismus auf:

17. Februar, 14:30 Uhr Friedrich-Ebert-Straße / Ecke Charlottenstraße

Update: 17. Februar 2024: An der Friedrich-Ebert-Straße Ecke Karlstraße soll 14 Uhr eine Kundgebung beginnen, die sich gegen Antisemitismus positioniert.

Etwa zwei Monate lang beteiligten sich InGen und „Palästinensische Allianz NRW“ gemeinsam an israelfeindlichen Demonstrationen in der Landeshauptstadt.
Politiker*innen rechtsoffener und verschwörungsideologischer Kleinparteien wie „dieBasis“ und „Team Todenhöfer“ traten bei diesen Veranstaltungen mehrmals als Redner*innen auf.((https://x.com/InfoportalDUS/status/1731374734489645243)) ((https://x.com/InfoportalDUS/status/1736158928554119294)) ((https://x.com/InfoportalDUS/status/1736158931263631864)) ((https://x.com/InfoportalDUS/status/1746300737003430249))

Die „Palästinensische Allianz NRW“ will den problematischen Hintergrund dieser Parteien erst spät erkannt haben und äußerte sich auf ihrem Social Media-Account am 1. Februar dazu. In dem Beitrag wird u.a. ein Auftritt der Rednerin Mona Aranea am 16. Dezember 2023 kritisiert. Aranea ist Vorsitzende des „dieBasis“-Stadtverbandes Mönchengladbach, Akteurin der verschwörungsideologischen Gruppe „APO Düsseldorf“ und Pressesprecherin des obskuren „Friedensbündnis NRW“. Die „Palästinensische Allianz NRW“ gibt in ihrem Statement richtigerweise an, dass Parteifunktionär*innen von „dieBasis“ und „Team Todenhöfer“ „(…) durch antisemitische Äußerungen und Relativierung des Holocausts auf(fielen).“((https://x.com/InfoportalDUS/status/1753861496520540206))
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Veranstaltungshinweise Februar

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Düsseldorf: Kundgebung gegen israelfeindliche Demo am 3. Februar

Antifaschist*innen organisieren am 3. Februar eine Kundgebung gegen Antisemitismus, Rassismus und Islamismus:

3. Februar, 14:30 Uhr Friedrich-Ebert-Straße / Ecke Charlottenstraße.

Die Kundgebung fordert die Freilassung der etwa 120 aus Israel entführten Geiseln, die seit mehr als 100 Tagen von der „Hamas“ und anderen antisemitischen Terrorgruppen im Gazastreifen gefangen gehalten werden.
Insbesondere richtet sich die Kundgebung gegen die israelfeindliche Versammlung, welche am Samstag in Ruf- und Sichtweite stattfinden soll.

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Düsseldorf: Demo gegen die extreme Rechte am 27. Januar

Im November 2023 haben sich verschiedene Akteur*innen der extremen Rechten im Rahmen eines konspirativen Strategietreffens über künftige Möglichkeiten und Ziele rassistischer und autoritärer Politik ausgetauscht. Auch wurde um finanzielle Zuwendungen geworben. Das Medienhaus „Correctiv“((https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/01/10/geheimplan-remigration-vertreibung-afd-rechtsextreme-november-treffen/)) berichtete zunächst exklusiv über das Treffen von Politiker*innen aus AfD, CDU und „Werteunion“ sowie Unternehmer*innen, Finanziers, Neonazis und Vertreter*innen der „Identitären Bewegung“ in einem Potsdamer Hotel.
Zu dem Treffen geladen habe ein sogenanntes „Düsseldorfer Forum“ um den ehemaligen Zahnmediziner Gernot Mörig. Dieser bewegte sich seit Jahrzehnten in neonazistischen Organisationen wie der inzwischen verbotenen „Heimattreuen Deutschen Jugend“ (HDJ).((https://verbindungenkappen.wordpress.com/2023/11/29/niederbayern-wo-sich-die-sprosslinge-volkischer-sippen-sammeln-teil-2/)) Martin Sellner, prominenter Vordenker der neurechten Gruppierung „Identitäre Bewegung Österreich“, sprach bei dem Treffen davon, wie von ihm als „migrantisch“ markierte Menschen aus der Bundesrepublik deportiert werden könnten – auch solche, die bereits im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft seien. Vor allem diese Vertreibungsfantasien führten in den vergangenen Tagen zu den bundesweit größten Demonstrationen gegen die extreme Rechte seit Jahren. Im Fokus der Proteste steht dabei vor allem die „Alternative für Deutschland“. Würde die Partei in Deutschland regieren, wären nicht nur politische Gegner*innen, queere und als „migrantisch“ markierte Menschen bedroht – in der Vergangenheit fielen Mitglieder der AfD immer wieder mit antisemitischen Positionen((https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/antisemitismus-und-die-afd-99509/)) und einer Nähe zum iranischen Regime auf.((Konkret 11/2023, S.18)) ((https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100126184/deutsch-iranische-parlamentarier-so-torpedierten-afd-politiker-ein-gremium.html))

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