Am 7. April erinnert die Religionsschule der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf in Zusammenarbeit mit der Mahn- und Gedenkstätte und lokalen Gymnasien an die Verfolgung und Ermordung der Düsseldorfer Juden und Jüdinnen. Auf dem Heinrich-Heine-Platz werden ab 15 Uhr die rund 2.400 Namen der deportierten und ermordeten Juden und Jüdinnen aus Düsseldorf verlesen.
Die Gruppe I furiosi lädt am 9. April zu einer Veranstaltung mit dem Titel „Nazi-Terror unter den Augen des Staates“. Ab 19:30 Uhr wird Paul Wellsow im Linken Zentrum zu den aktuellen Entwicklungen im Fall „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) referieren. Im Anschluss wird es noch einen Infoblock zur antifaschistischen Demonstration anlässlich des NSU-Prozesses in München geben. Hier können auch Tickets für die gemeinsame Busanreise von Düsseldorf aus gekauft werden. In der Buchhandlung BiBaBuZe besteht zudem die Möglichkeit an Bustickets (25 €) zu gelangen.
„Antifa in den Neunzigern“ ist am 17. April das Thema eines Vortrags, den die Antifaschistische Linke Düsseldorf in Kooperation mit dem AStA-Referat für politische Bildung der FH-D veranstaltet. Beginn ist um 20 Uhr im Linken Zentrum.
Am 18. April zeigt das Café Bunte Bilder im Linken Zentrum gemeinsam mit Don’t Panic den grandiosen Dokumentarfilm „Die Mondverschwörung“. Ab 20:30 Uhr gibt es dabei Einblicke in die bizarre deutsche Esoterik-Szene.
Neonazis planen für den 1. Mai eine Demonstration in Dortmund. Im Linken Zentrum veranstaltet die Gruppe Brigada Hora Azul am 22. April eine Mobilisierungsveranstaltung zu den antifaschistischen Aktivitäten.
Über den Düsseldorfer Flughafen soll es am 23. April eine Sammelabschiebung nach Belgrad geben. Es ist wird zu Protesten ab 10 Uhr im Terminal A/B aufgerufen.
Nach Angaben der Organisation alle bleiben! sind in diesem Jahr zudem folgende Sammelabschiebungen ab Düsseldorf Airport terminiert: 07.05. Kosovo; 18.06. Serbien/Mazedonien; 16.07. Serbien; 24.09. Serbien; 08.10. Kosovo; 19.11. Serbien
Cable Street Beat Düsseldorf organisiert am 19. April eine Veranstaltung im Linken Zentrum mit dem Thema „Unterwegs in Sachen Solidarität – Infotour zur Lage der anarchistischen Bewegung in Weissrussland“. Überdies startet die russische Hardcore-Band What We Feel am 26. April eine Benefiztour für die Verbliebenen eines ermordeten Moskauer Antifaschisten im AK 47 in der Kiefernstraße 23.
Der antifaschistische Themenabend „INPUT“ befasst sich am 29. April mit dem Thema „Kapitulation auf Raten – Historische und Erinnerungskulturelle Perspektiven auf die Zerschlagung der Gewerkschaften im NS“. Der Historiker Michael Sturm referiert ab 19:30 Uhr im Linken Zentrum.