Extrem rechte „Mahnwachen“ vor dem britischen Konsulat

Update (25. November)

Einstellige Teilnehmer_Innenzahl bei einer gestrigen Kleinst-Kundgebung vor dem britischen Konsulat in Düsseldorf.

Anhänger_Innen der rechten „German Defence Leauge“ (GDL) protestierten wiederholt gegen die Inhaftierung eines Funktionärs der „English Defence Leauge“. Das skurrile Treiben wurde von einem erstaunlich großen Aufgebot sichtlich genervter Staatsschutzbeamt_Innen und Bundespolizist_Innen verfolgt. Die Veranstaltung bestand aus neun rechten Teilnehmer_Innen, die ca. eine Stunde Pappschilder, ein großes Blatt Papier sowie eine Fahne und einige Lautsprecherdurchsagen hielten. Wie bei der GDL-Aktion von letzter Woche blieb auch die vom 24. November ohne jegliche Außenwirkung.
Überdies gab es wieder einige Störversuche. „Maximum Resistance“ (Eigenangabe GDL) in Form von militärischer „Divisionsstärke“ wurde gestern jedenfalls wieder nicht erreicht. Fraglich, ob sich dies jemals ändern wird.

Update (21. November)

Am 24. November möchte die extrem rechte „German Defence League“ ein weiteres Mal vor dem britischen Konsulat eine Kundgebung bzw. „Mahnwache“ abhalten.

Antifaschistische Gruppen aus Düsseldorf rufen erneut zum Protest auf.

Zur Dokumentation:

„GERMAN DEFENCE LEAGUE“ RAUS AUS DÜSSELDORF!
RASSISTISCHE HETZE UNTERBINDEN!

Die extrem rechte Gruppierung „German Defence League“ ruft für den 24. November ab 15 Uhr erneut zu einer Kundgebung bzw. „Mahnwache“ vor dem britischen Konsulat auf der Yorckstraße auf. Am 17. November hatte sich die GDL bereits an einer solchen „Mahnwache“ versucht, brach diese nach antifaschistischen Protesten aber bereits nach 20 Minuten ab.

Anlass für diese „Mahnwache“ ist erneut die bereits Ende Oktober erfolgte Festnahme von Tommy Robinson, Führer der rassistischen „English Defence League“, auf die sich die GDL bezieht. Die GDL, die sich auf Demonstrationen gerne mit Transparenten mit der Aufschrift „Angry German Youth“ präsentiert, fordert Robinsons Freilassung. Dem gewalttätigen rechten Hooligan wird vorgeworfen, illegal in die USA eingereist zu sein.

Die im Rheinland erst seit dem Frühjahr 2012 auftretende GDL lässt keine Gelegenheit aus, um Menschen islamischen Glaubens zu diffamieren und einer multikulturellen Gesellschaft insgesamt den Kampf anzusagen.
Sie arbeitet eng mit extrem rechten Parteien wie beispielsweise „pro NRW“ zusammen.

Wir werden es auch am 24. November nicht zulassen, dass eine extrem rechte Gruppierung in Düsseldorf ungestört öffentlich auftritt.

Treffpunkt: 24. November 2012, 14.30 Uhr, Münsterstr., vor dem S-Bahnhof Derendorf.

Antifaschistische Gruppen aus Düsseldorf

Kontakt über: 01573 / 6252709

Update (18. November)
Die gestrige Mini-Kundgebung der extrem rechten (und extrem bedeutungslosen) „German Defence Legaue“ gegenüber dem britischen Konsulat dauerte eine knappe halbe Stunde. Antifaschist_Innen störten den Veranstaltungsversuch.
Nach Eigenangaben will die GDL-„Division Köln“ am 24. November erneut eine „Mahnwache“ am selben Ort veranstalten.

Artikel bei NRW rechtsaußen

Die extrem rechte Gruppierung „German Defence League“ (GDL) beabsichtigt am Samstagnachmittag vor dem britischen Generalkonsulat eine Kundgebung durchzuführen.

Antifaschistische Gruppen aus Düsseldorf rufen zum Protest auf.

Zur Dokumentation:

„GERMAN DEFENCE LEAGUE“ RAUS AUS DÜSSELDORF!
RASSISTISCHE HETZE UNTERBINDEN!

Unser Protest richtet sich gegen eine Kundgebung bzw. „Mahnwache“ der extrem rechten Gruppierung „German Defence League“, deren „Division Köln“ für den 17. November zu einer Aktion vor dem britischen Konsulat auf der Yorckstraße aufruft. Stattfinden soll sie zwischen 16 und 19
Uhr. Ob es bei dieser Uhrzeit bleibt, ist noch unklar, also haltet euch auf dem Laufenden!

Anlass für diese „Mahnwache“ ist die bereits Ende Oktober erfolgte Festnahme von Tommy Robinson, Führer der rassistischen und extrem islamfeindlichen „English Defence League“, auf die sich die GDL bezieht. Die GDL, die sich auf Demonstrationen gerne mit Transparenten mit der Aufschrift „Angry German Youth“ präsentiert, fordert Robinsons Freilassung. Dem gewalttätigen rechten Hooligan wird vorgeworfen, illegal in die USA eingereist zu sein.

Die im Rheinland erst seit dem Frühjahr 2012 auftretende GDL lässt keine Gelegenheit aus, um Menschen islamischen Glaubens zu diffamieren und einer multikulturellen Gesellschaft insgesamt den Kampf anzusagen.
Sie arbeitet eng mit extrem rechten Parteien wie beispielsweise „pro NRW“ zusammen.

Wir werden nicht zulassen, dass eine extrem rechte Gruppierung in Düsseldorf ungestört eine Kundgebung macht und ihre Hetze verbreitet.

Treffpunkt: 17.11.2012, 15.30 Uhr, Münsterstr., vor dem S-Bahnhof Derendorf.

Antifaschistische Gruppen aus Düsseldorf

Kontakt über: 01573 / 6252709

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