Veranstaltungshinweise Februar


Zu einer Kundgebung unter dem Motto „Düsseldorf gegen Abschiebungen nach Afghanistan!“ ruft das Bleiberechtsbündnis ‚Nedaje Afghan – Afghanischer Aufschrei‘ am 2. Februar auf.
Die Kundgebung, die vor der Stadtratssitzung stattfinden wird, beginnt 13 Uhr vor dem Rathaus, am Marktplatz 1.

Der Schauspieler und Sprecher Bernt Hahn liest am 2. Februar aus dem Roman „Exil“ von Lion Feuchtwanger vor. Beginn der Lesung ist um 19 Uhr in der Mahn- und Gedenkstätte, Mühlenstraße 29. Veranstalter*innen sind die Düsseldorfer Mahn- und Gedenkstätte in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie Düsseldorf und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Düsseldorf e.V. im Rahmen der Ausstellung „Fred Stein“.

Das Bündnis ‚Düsseldorf stellt sich quer‘ und die Gruppe ‚Antifaschistische Linke Düsseldorf‘ rufen für den 3. Februar zu einer Kundgebung mit dem Titel „Schaut hin! Rassistische Anschläge sind Normalzustand! Es wird Zeit, endlich Licht ins Dunkel zu bringen“ auf. Die Kundgebung beginnt 17:30 Uhr an der S-Bahnstation Düsseldorf-Wehrhahn, Ausgang Ackerstraße. Am 1. Februar wurde bekannt, dass der mutmaßliche Täter des Bomebenanschlags am S-Bahnhof Wehrhahn vom 27. Juli 2000 festgenommen wurde.

Im Rahmen des ‚Duesseldorf Photo Weekend‘ bietet die lokale Mahn- und Gedenkstätte Führungen durch die Sonderausstellung mit Fotografien von Fred Stein (1909-1967) an.
Die Führungen finden am 4. und 5. Februar um jeweils 15 Uhr in der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, Mühlenstraße 29, statt.

Nina Schulz und Elisabeth Mena Urbitsch stellen am 6. Februar ihr Buch „Spiel auf Zeit – NS-Verfolgte und ihre Kämpfe um Anerkennung und Entschädigung“ vor. Die Lesung beginnt um 19:30 Uhr in der Buchhandlung BiBaBuZe, Aaachener Straße 1. Veranstalter*innen sind der Arbeitskreis Gedenkstättenfahrten, der Buchladen BiBaBuZe, das Kulturzentrum ZAKK, das Projekt Erinnerungs- und Lernort des AStA HSD, Erinnerungsort Alter Schlachthof HSD und der Antifaschistische Arbeitskreis (HSD).

Der Flüchtlingsrat Nordrhein-Westfalen, der Flüchtlingsrat Düsseldorf, die Flüchtlingsinitiative STAY!, das Bleiberechtsbündnis Nedaje Afghan – Afghanischer Aufschrei und der Zentralrat afghanischer Hindus und Sikhs rufen gemeinsam für den 11. Februar zu einer Demonstration mit dem Titel „Abschiebungsstopp nach Afghanistan – Jetzt!“ auf.
Die Demonstration, die im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages gegen Abschiebungen nach Afghanistan steht, beginnt um 13:30 Uhr vor dem DGB-Haus, Friedrich-Ebert-Straße 34. Eine Kundgebung ist für 15 Uhr vor dem Landtag anvisiert.

Am 14. Februar 1937 wurde Anton Rosinke durch Folter der GeStaPo im Düsseldorfer Polizeipräsidium ermordet. Die Freie Arbeiter*innen Union Düsseldorf lädt zum 80. Jahrestag der Ermordung Rosinkes, am 14. Februar, zu einer Gedenkveranstaltung mit dem Titel „Wer war Anton Rosinke? – Der anarchosyndikalistische Widerstand gegen den Faschismus in Düsseldorf.“ ein. Die Veranstaltung beginnt 19:30 Uhr im V6, Volmerswerther Straße 6.

Vom 19. bis zum 22. Februar laden die Jüdische Gemeinde Düsseldorf und das Filmmuseum Düsseldorf zum Paul Spiegel-Filmfestival in das Filmmuseum „Black Box“, Schulstraße 4, ein.
Das komplette Programm sowie Eintrittspreise und Angaben zu Kartenreservierungen der insgesamt zehn Filmvorführungen finden sich hier.

Am 20. Februar wird um 18 Uhr der Dokumentrafilm „Linie 41“ gezeigt, bei der auch die Regisseurin Tanja Cummings anwesend sein wird.

Der Dokumentarfilm „Haymatloz“ von Eren Önsöz beginnt am 20. Februar um 20:30 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin.

Louis Malles Spielfilm „Auf Wiedersehen, Kinder“ wird am 21. Februar um 20 Uhr gezeigt.

Die Mahn- und Gedenkstätte bietet am 19.Februar eine öffentliche Führung durch die Dauerausstellung „Düsseldorfer Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus“ an. Es besteht eine begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Kostenlose Tickets werden ab Donnerstag, 16. Januar, an der Info-Theke der Gedenkstätte ausgegeben. Die Führung beginnt 15 Uhr in der Gedenkstätte, Mühlenstraße 29.

Das Antifa-Café am 21. Februar thematisiert rechte Propaganda in Printmedien und eine Kampagne zur Gegenoffensive. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Linken Zentrum „Hinterhof“, Corneliusstraße 108.

Am 22. Februar hat der antifaschistische Themenabend den Titel 75 Jahre „Aktion Reinhardt“. Die Ermordung von etwa zwei Millionen Juden, Jüdinnen, Roma und Romnija in Belzec, Sobibor und Treblinka.
Der Vortrag mit dem Historiker Michael Sturm beginnt um 19:30 Uhr im Linken Zentrum „Hinterhof“, Corneliusstraße 108.

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