Veranstaltungshinweise April


Gegen eine Kundgebung der extrem rechten Partei ‚Die Republikaner‘ am 1. April ruft das Bündnis ‚Düsseldorf stellt sich quer‘ zum Protest auf: 15 Uhr in der Garather Fußgängerzone bzw. Kurt-Schumacher-Straße am „Hotel Achteck“.

Ein Vortrag mit dem Titel „Ernst Krombach & seine Deportation in das ‚Transitghetto‘ Izbica“ findet am 3. April an der Hochschule Düsseldorf, Geb. 3, Raum 03.1.001, , Münsterstraße 156, statt. Beginn der Veranstaltung mit Joachim Schröder ist um 19:30 Uhr.
Veranstalter*innen sind der Erinnerungsort Alter Schlachthof, das Projekt Erinnerungs- und Lernort des AStA der HSD, der Antifaschistische Arbeitskreis an der HSD, der Arbeitskreis Gedenkstättenfahrten, das Kneipenkollektiv Butze und das Kulturzentrum ZAKK.

Dem Thema Rechte Hetze im Netz widmet sich Simone Rafael von der Amadeu Antonio Stiftungs am 6. April in einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung. Beginn ist um 19:30 Uhr im Kulturzentrum ZAKK, Fichtenstraße 40. Veranstalter*innen sind der Rosa Luxemburg Club Düsseldorf & das ZAKK.

Die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf bietet am 9. April einen 90-minütigen „Stolperstein“-Rundgang an. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bis zum 6. April erforderlich. Infos zur Anmeldung gibt es hier. Der Rundgang beginnt um 15 Uhr, der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben.

Im Rahmen der Mobilisierung gegen den AfD-Bundesparteitag am 22. April in Köln, vernanstaltet die Gruppe ‚alles.anders‘ Vorträge im Linken Zentrum „Hinterhof“, Corneliusstraße 108.
Zum Thema „Aufstieg der extremen Rechten in Österreich“ referiert ein Vertreter der ‚Autonomen Antifa Wien‘ am 9. April, 18:30 Uhr.
Der Aufstieg der AfD und der gesellschaftliche Rechtsruck wird am 11. April in einem Vortrag des ‚Antifa AK Köln‘ behandelt. Beginn ist um 19:30 Uhr. Die Veranstaltung wurde abgesagt.

Ein Gedenken an die Mitglieder der „Aktion Rheinland“, die vor 72 Jahren die kampflose Übergabe der Stadt an amerikanische Truppen erreichten, findet am 18. April um 15 Uhr am Mahnmal auf der Anton-Betz-Straße in Bilk statt. Veranstalter*innen sind die Landeshauptstadt Düsseldorf und die lokale Polizeibehörde.

Beim Antifa-Café am 18. April werden die Protestaktionen gegen den AfD-Bundesparteitag in Köln sowie der Aufmarsch türkischer Nationalist*innen und Faschist*innen am ersten Maiwochenende in Düsseldorf thematisiert. Beginn ist um 19 Uhr im Linken Zentrum „Hinterhof“, Corneliusstraße 108.

Das Bündnis ‚Düsseldorf stellt sich quer‘ organisiert am 22. April die Anreise zu den Protesten gegen den AfD-Bundesparteitag in Köln. Der Treffpunkt ist um 6:20 Uhr vor dem Kino, Nähe Nordeingang des Düsseldorfer Hauptbahnhofes, Worringer Straße 142.

Am 24. April laden die Jüdische Gemeinde Düsseldorf und die lokale Mahn- und Gedenkstätte zum diesjährigen Yom HaShoah, dem Gedenktag an die Opfer der Shoa, ein. Vor dem „Carsch-Haus“ auf dem Heinrich-Heine-Platz werden ab 15:30 Uhr die Namen der deportierten und ermordeten Jüdinnen und Juden aus Düsseldorf verlesen.

Der antifaschistische Themenabend hat am 26. April den Titel „Der Graue Wolf legt den Schafspelz ab – Türkische faschistische Bewegungen und ihre Strukturen in Deutschland“. Die Veranstaltung mit dem Politikwissenschaftler Orhan Sat beginnt 20 Uhr im Kulturzentrum ZAKK, Fichtenstraße 40.

Der lokale AfD-Kreisverband hat für den 28. April eine Wahlkampfveranstaltung auf dem Johannes-Rau-Platz angekündigt, auf der u.a. die Parteivorsitzende Frauke Petry, der „Spitzenkandidat“ für die Landtagswahl, Marcus Pretzell, und drei Düsseldorfer Direktkandidaten auftreten sollen.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (Region Düsseldorf-Bergisches Land), die Bündnisse und Initiativen ,Düsseldorf stellt sich quer‘, ‚Düsseldorf ist bunt‘, ‚Aufstehen gegen Rassismus, Initiative Düsseldorf‘ und der ‚Düsseldorfer Appell‘ rufen zum Gegenprotest auf: 14 Uhr auf dem Apollo-Platz und um den Johannes-Rau-Platz herum.

Eine offene Führung durch die Dauerausstellung „Düsseldorfer Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus“ wird von der lokalen Mahn- und Gedenkstätte am 30. April um 15 Uhr angeboten. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Kostenlose Tickets werden ab 27. April an der Info-Theke der Gedenkstätte (Mühlenstraße 29) ausgegeben.

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