Veranstaltungshinweise November


In der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf findet am 2. November eine Veranstaltung zur Erinnerung an den Anarchisten und Syndikalisten, Anton Rosinke, statt. Die Gedenkveranstaltung „Es lebt noch eine Flamme“ beginnt um 19 Uhr in der Gedenkstätte, Mühlenstraße 29.

Zur Erinnerung an die Düsseldorfer Opfer der Pogromnacht von 1938 veranstaltet die lokale Mahn- und Gedenkstätte am 8. November u.a. einen Rundgang, der sich auf die Spuren der Familie Oppenheimer begeben wird. Der Rundgang beginnt um 18 Uhr vor dem ehemaligen Wohnhaus der Familie auf der Parkstraße 74. Als Zeitzeugin wird die Tochter der Familie Oppenheimer, Hannah Sutton, anwesend sein.

Die Jüdische Gemeinde Düsseldorf lädt am 9. November zum stillen Gedenken und Gebet am Gedenkstein für die 1938 zerstörte Synagoge auf der Kasernenstraße ein.
Aus Achtung vor der religiösen Tradition werden männliche* Teilnehmende gebeten, am Gedenkstein eine Kopfbedeckung zu tragen. Beginn ist um 10:15 Uhr am Gedenkstein an der Kasernenstraße / Ecke Siegfried-Klein-Straße.

Im Rahmen der Vortragsreihe „Erinnern heißt Handeln – Düsseldorfer Vorträge zu Nazismus und Rassismus III“ des Erinnerungsortes „Alter Schlachthof“ der Hochschule Düsseldorf finden im November mehrere Veranstaltungen statt:

  • Ein Zeitzeugingespräch mit Edith Bader-Devries am 13. November beginnt um 19 Uhr in der Christuskirche, Kruppstraße 11.
  • Am 16. November referiert der Leiter der Düsseldorfer Mahn- und Gedenkstätte, Dr. Bastian Fleermann, zum Thema „Deportiert vom Rheinland in das Ghetto Minsk. Der Transportbericht des Schutzpolizisten Wilhelm Meurin vom November 1941″. Dieser Vortrag ist zudem Teil der Veranstaltungsreihe „erinnern – handeln – widersetzen“ von der Projektstelle Erinnerungsort „Alter Schlachthof“ des AStA der Hochschule Düsseldorf. Beginn ist um 18:30 Uhr an der Hochschule Düsseldorf, Gebäude 3, Erdgeschoss, im Café „Freiraum“, Münsterstraße 156.
  • Manfred Schmitz-Berg (früherer Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf) hält am 30. November einen Vortrag mit dem Titel „Wieder gut gemacht? Die Geschichte der Wiedergutmachung seit 1945“, der 18:30 Uhr an der Hochschule Düsseldorf, Gebäude 3, Erdgeschoss, im Café „Freiraum“, Münsterstraße 156, stattfindet.
  • Das Bündnis ‚Düsseldorf stellt sich quer‘ organisiert am 13. Oktober ein drittes „offenes Anti-AfD-Treffen“ im Kulturzentrum ZAKK. Das Treffen beginnt um 19 Uhr im Studio des Kulturzentrums, Fichtenstraße 40.

    Am 14. November hält der Leiter des Forschungsschwerpunktes Rechtsextremismus/Neonazismus der Hochschule Düsseldorf, Dr. Fabian Virchow, einen Vortrag mit dem Titel „Nach der Wahl ist vor dem Protest – Die AFD im Bundestag“ im Kulturzentrum ZAKK. Die Veranstaltung des Bündnisses ‚Düsseldorf stellt such quer‘ beginnt um 19 Uhr im Studio des Kulturzentrums, Fichtenstraße 40.

    Prof. Dr. Volker Ackermann, Vorsitzender des Düsseldorfer Geschichtsvereins, hält am 15. November einen Vortrag mit dem Titel „Bekenntnis zur machtvollen Idee des Nationalsozialismus“ – Der Heimatverein Düsseldorfer Jonges im „Dritten Reich“. Beginn ist um 18 Uhr im Julo-Levin-Raum der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, Mühlenstraße 29.

    Eine offene Führung durch die Dauerausstellung „Düsseldorfer Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus“ wird von der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf am 26. November angeboten. Beginn ist um 15 Uhr in der Gedenkstätte, Mühlenstraße 29.

    In der lokalen Mahn- und Gedenkstätte referiert Hermann Daners am 29. November zum Thema „Die Arbeitsanstalt Brauweiler in der Zeit des Nationalsozialismus“. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr in der Gedenkstätte, Mühlenstraße 29.

    Der antifaschistische Themenabend hat am 29. November den Titel „Die extreme Rechte im Kampfsport – Netzwerke, Events und Akteure„. Der Vortrag des „Antirassistischen Bildungsforums Rheinland“ beginnt um 19:30 Uhr im Linken Zentrum „Hinterhof“, Corneliusstraße 108.

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