Die Informations- und Diskussionsveranstaltung benennt die verschiedenen Erscheinungsformen des Antisemitismus in Europa und schildert die Wahrnehmung von Jüdinnen und Juden darauf. Im Anschluss des Vortrages ist eine Diskussionsrunde geplant.
Ursprünglich sollte die Veranstaltung am 30. November 2021 stattfinden, wurde aber aufgrund der Infektionslage abgesagt. Die Veranstaltung muss erneut verschoben werden.
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Viele Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Düsseldorf leben in Angst vor neuer Verfolgung und Angriffen bis hin zu rassistischen Attentaten wie zum Beispiel auf einen Supermarkt in Paris.
Sie fragen sich, wie sicher sind Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland und Europa? Wie gefährlich ist der Antisemitismus in Deutschland und wie solidarisch sind ihre Mitbürger? Wo liegen die Ursprünge des aktuellen Antisemitismus und wer hilft mit, ihn zu bekämpfen?
Gibt es Zusammenhänge mit der europaweiten Rechtsentwicklung und dem An-wachsen nationalistischer Bewegungen?
Gibt es auch in linken Parteien Anzeichen von Antisemitismus und wo ist der Unterschied zur Kritik an der israelischen Regierung und der (vom US- Präsidenten Trump unterstützten) Politik gegenüber den Palästinensern?Michael Szentei-Heise war über 33 Jahre lang der Verwaltungsdirektor der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf und kennt die Sorgen jüdischer Düsseldorfer*innen wie kaum jemand sonst. Wie schätzt er die Gefahrenlage ein?
https://nrw.rosalux.de/rls-clubs-nrw/
Veranstalter*innen: Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Düsseldorf, DGB Stadtverband Düsseldorf, attac Düsseldorf (angefragt), ZAKK und die Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
