Veranstaltungshinweise Mai


Weiterhin bestehen weitreichende Einschränkungen wegen der Coronavirus-Pandemie. Die Räume der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf sind z.B. derzeit geschlossen.
Vorausgesetzt, dass es in diesem Monat zu Lockerungen der Corona-Maßnahmen kommt, werden ggf. ausgewählte Veranstaltungen mit ausreichenden Schutzkonzepten ergänzt.

[Update: 14. Mai]
Die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf ist seit dem 12. Mai wieder für Besucher*innen geöffnet. In den Räumen der Gedenkstätte gilt eine begrenzte Besucher*innenzahl (10 Personen) sowie die Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln nach der Coronaschutzverordnung. Besucher*innen werden gebeten innerhalb des Gebäudes eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Führungen und andere Veranstaltungen können leider vorerst nicht stattfinden.
Neben der Dauerausstellung „Düsseldorfer Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus“ können auch die beiden Sonderausstellungen „Im Niemandsland“ (verlängert bis zum 31. Mai) und „Einige waren Nachbarn“ (bis 21. Juni) besucht werden. Nähere Informationen dazu finden sich auf der Website der Gedenkstätte.

Am 26. Mai hat der antifaschistische Themenabend den Titel Rassismus tötet: Keine Panne, keine „tragische Verwechslung“. Thematisch geht es in dem Vortrag um institutionellen Rassismus sowie um die Haft und den Tod von Amad A. in der Justizvollzugsanstalt Kleve. ‚NSU Watch NRW‘ hat den „PUA Kleve“, den Untersuchungsausschuss im Landtag von NRW, beobachtet. Die Initiative berichtet vom aktuellen Kenntnisstand zur Verhaftung und zum Tod von Amad A. und zieht eine Zwischenbilanz zur „Aufklärung“.
Angaben zum Veranstaltungsort, etwaiger Auflagen und einer möglichen Absage werden ergänzt.

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