Veranstaltungshinweise Januar 2024

Antifaschist*innen organisieren am 13. Januar eine Kundgebung mit dem Motto „Gegen jeden Antisemitismus, Islamismus und Rassismus“. Der Protest richtet sich gegen die zeitgleich stattfindende Demonstration von der „Palästinensischen Allianz NRW“ und der Interessengruppe „Internationale Generation“. Bei vorherigen Versammlungen dieser Veranstalter*innen kam es zu mehreren antisemitischen Vorfällen. Die antifaschistische Kundgebung beginnt um 14:30 Uhr in der Friedrich-Ebert-Straße / Ecke Charlottenstraße.

 

Die Jüdische Gemeinde Düsseldorf, der Jüdische Studierendenverband NRW, JewNovation und die Synagogen-Gemeinde Köln laden für den 14. Januar zur Kundgebung mit dem Motto #BringThemHome ein. Die Kundgebung beginnt um 14 Uhr auf dem Schadowplatz und fordert die sofortige Freilassung der 136 israelischen Geiseln, die seit dem 7. Oktober 2023 von der „Hamas“ und anderen islamistischen Terrorgruppen im Gazastreifen gefangen gehalten werden. Bei der Kundgebung auf dem Schadowplatz werden u.a. Menschen aus Politik und Gesellschaft zu Ehren der Geiseln sprechen.

 

Der antifaschistische Themenabend findet ausnahmsweise am 16. Januar statt. Es referiert der freie Journalist Jörg Kronauer zum Thema „Der Präsident mit der Kettensäge: Argentinien auf Rechtskurs„. Veranstaltungsbeginn ist um 19:30 Uhr im Linken Zentrum „Hinterhof“, Corneliusstraße 108.

 

Am 27. Januar ist eine landesweite Demo gegen die extreme Rechte in Düsseldorf geplant. Anlass ist das Bekanntwerden eines konspirativen Treffens von Politiker*innen der AfD, CDU und der „Werteunion“ mit Geldgeber*innen, Unternehmer*innen und Akteur*innen der „Identitären Bewegung“ in einem Potsdamer Hotel. Bei diesem Treffen wurden völkische Pläne erörtert, die im Falle einer AfD-Regierung umgesetzt werden sollen: Die millionenfache Deportation von als migrantisch markierter Menschen aus der Bundesrepublik.
Bündnisse aus linken und zivilgesellschaftlichen Organisationen mobilisieren zu der Versammlung, die 12 Uhr vor dem DGB-Haus an der Friedrich-Ebert-Straße 34-38 beginnen soll. Auf dem Johannes-Rau-Platz ist für 14 Uhr eine Kundgebung geplant.

 

Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe, die den Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober 2023 und seine Folgen thematisiert, befasst sich am 31. Januar ein Vortrag mit Bildungsarbeit im Kontext von Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus. Der Vortrag mit dem politischen Bildner und Pädagogen Burak Yılmaz wird von Dr.in Anke Hoffstadt (FORENA/HSD) und Prof.in Dr.in Susanne Spindler (Professorin für Soziale Arbeit und Migration, FB SK/HSD) moderiert. Die Veranstaltung beginnt 18 Uhr an der Hochschule Düsseldorf, im Gebäude 3, Raum 3E.001. Aus Sicherheitsgründen ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Anmeldungen sind unter diesem Link möglich.

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