Opfer rechter Gewalt: Beraten – Unterstützen – Solidarisieren!

Der antifaschistische Themenabend hat am 25. April den Titel „Opfer rechter Gewalt: Beraten – Unterstützen – Solidarisieren!„.

Die Veranstaltung beginnt 19:30 Uhr im Kulturzentrum ZAKK an der Fichtenstraße 40 und findet in in Kooperation mit Betroffenen rechter Gewalt und der Opferberatung Rheinland statt.

„Alle drei Tage wird in NRW eine politisch rechts motivierte Gewalttat begangen. Doch eine Opferberatung für Opfer rechtsextremer Gewalt gibt es bisher nicht. Warum eigentlich?“ Mit diesen Sätzen startete die „Belltower.News“-Redaktion im März 2011 ihre Bewerbung der INPUT-Veranstaltung am 16.3.2011 mit dem Titel „Opferperspektiven – Rechte Gewalt in NRW und deren Opfer“. Eingeladen hatte INPUT Landtagsabgeordnete, Betroffene rechter Gewalt und Expert*innen zu einer Podiumsdiskussion, die letztendlich ihren Teil dazu beitrug, dass nun endlich auch in NRW Beratungsstellen eingerichtet wurden. Im November 2011 wurde die für Westfalen zuständige und in Dortmund ansässige Beratungsstelle „BackUp“ gegründet, im Juli 2012 nahm die heute von Düsseldorf aus agierende „Opferberatung Rheinland“ (OBR) ihre Arbeit auf, die in den Folgejahren von immer mehr Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Anspruch genommen wurden.
Zwölf Jahre nach der genannten Veranstaltung möchte INPUT das Thema auf Initiative von Betroffenen rechter Gewalt aus dem Rheinland erneut aufgreifen und hierbei sowohl Betroffene als auch die OBR zu Wort kommen lassen. Wie stellt sich die Entwicklung rechter Gewalt im Rheinland und in NRW dar? Wobei und wie konnte/kann die OBR helfen, und auf welche Grenzen und Probleme stößt sie hierbei? Vor welchen Problemen stehen Betroffene rechter Gewalt – und welche Forderungen und Wünsche resultieren hieraus?

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